ÖAMTC FUD Politik mit 4 EUR pro Liter

Mit einer Studie über „4 EUR pro Liter“ will der ÖAMTC Angst und Schrecken verbreiten, um die Autofahrer gegen Klimaschutz aufzubringen.






  Meine radikalen Forderungen


2009 forderte ich in den Video „100 Milliarden € Konjunkturprogramm für Deutschland“ 100 € pro Tonne CO2 Steuer. Diese sollte dann schrittweise weiter erhöht werden.

2016 veröffentlichte ich „Investitionslawine lostreten - Wirtschaftsboom auslösen“ mit der Forderung nach 200 € pro Tonne CO2 Steuer. Mit dieser Bepreisung galt ich jahrelang als extrem Radikaler bei der CO2 Steuer. Ich argumentierte mit aufkommensneutral und einer radikalen Senkung der Sozialversicherungsbeiträge.

Ich argumentierte 200 € pro Tonne, das ist wie bei einem Autorennen an die Grenze zu gehen, schnellstmöglicher Umbau der Wirtschaft. Wenn eine Kurve 200 verträgt, dann können 220 schon eine Kollision mit den Leitplanken verursachen.

Hier ist eine Bewertung des Umweltbundesamt über Diesel inklusive der Vorkette. Selbst wenn man auf die CO2-Steuer noch 20% MWST drauf klotzt sind es 0,76 € pro Liter.

So radikal waren meine Forderungen.

  ÖAMTC Studie entspricht 800 EUR CO2 Steuer


Die sogenannte „Studie“ des ÖAMTC übertrifft meine radikalen Forderungen um das vierfache. Wenn solche völlig unrealistischen Zahlen in den Raum gestellt werden, dann beginnt man mit der Motivsuche.

Angst und Schrecken bei den Autofahrern verbreiten, die Autofahrer gegen den Klimaschutz aufhetzen bleibt dabei als einziges Motiv übrig, was ich mir vorstellen kann. Wenn ich nicht schon 2019 meine Mitgliedschaft gekündigt hätte, müsste ich es jetzt tun.



 


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