Hellbrunn

Nach der Rückkehr aus Thalgau möchte meine Frau mit mir noch ganz spontan nach Hellbrunn fahren. Keine Zeit zum Nachladen, los geht es.

Da steht das Elektromoped einfach in der Garage und in einer Stunde sinkt die Restreichweite von 68 auf 55 km.

Hellbrunn
Nach der Rückkehr aus Thalgau möchte meine Frau mit mir noch ganz spontan nach Hellbrunn fahren. Keine Zeit zum Nachladen, los geht es.
Bild 1

Über Feldwege abseits der Hauptstraße fahren wir langsam nach Hellbrunn. Deswegen nur 6 km weniger Restreichweite nach 7 km Fahrt.

Der Elektroroller steht etwas mehr als eine Stunde am Parkplatz von Hellbrunn. Die angezeigte Restreichweite sinkt von 49 km um 11 km auf 38 km.

Vor der Rückfahrt von Hellbrunn

Ein Wunder! Nach der 7 km Rückfahrt von Hellbrunn nach St. Leonhard ist die angezeigte Restreichweite von 38 km auf 65 km gestiegen.

Bilanz für 82 km Fahrt

Von der gesamten Strecke wurden:

44 km zu Zweit mit großen Rucksack, etwa 150 kg
24 km allein mit großen Rucksack, etwa 100 kg
14 km zu Zweit, etwa 150 kg

Es wurden 3729 Wh geladen. Dies sind 4,55 kWh/100 km. Wie beim Liegenbleiben ermittelt, würden 2 ganz leere Akkus 4470 Wh aufnehmen. Weil es aber schon vorher zu beträchtlichen Leistungsbeschränkungen kommt, rechnet man besser nur mit 95% davon. 95% von 4470 Wh sind 4246 Wh.

Von den nachgeladenen 3729 Wh zu der Grenze 4246 Wh sind es 517 Wh. Mit dem Verbrauch an diesem Tag bewertet, wäre die korrekte Restreichweite 11 km gewesen, nicht die in einem weiten Bereich fluktuierenden Zahlen der App.

Ladestandanzeige noch unbrauchbarer als die App

Dss Voltmeter, was als Ladestandanzeige bezeichnet wird, ist auf der letzten Fahrt nie unter 75% gesunken. Am meisten sinkt es bei Volllast, etwa beim Beschleunigen. Ist eine Tankanzeige auf 75%, so denkt man an 75% Restreichweite. Hier sind es aber weniger als 10% Restreichweite.

Wer dies im Handbuch nicht eindeutig erwähnt, wer eine App mit derart weit fluktuierenden Werten liefert, der nimmt billigend in Kauf, dass Kunden einfach wo liegen bleiben.

Liegen geblieben weil Akkus verwechselt
	Den Elektroroller von Johanna und Dennis abholen. Aber die sind gerade beim Laden, weil die beiden Akkus fast leer waren. Ich bleibe bis einer der Akkus mit 626 Wh nachgeladen ist.

Endlich ein Ladehacken
	Der 3. getestete EMCO Elektroroller hat nicht nur einen Ladehacken, sondern diesen auch in der richtigen Höhe angebracht. Eine große Ladeplattform erleichtert den Einkauf.

Fahrt nach Thalgau am 15. September 2020
	Johanna hat einen Studentenjob bei einer Biotech Firma in Thalgau. Prima Gelegenheit für weitere Rollertests und dort ein schönes Waldbüro zu suchen.

Waldbüro nahe Thalgau
	Dieser Weg ist eine Sackgasse und halb zugewachsen. Einwandfreie 4G Verbindung, der ideale Ort um hier mein Waldbüro aufzuschlagen. Der Roller als Sonnenschirm.

Rückfahrt von Thalgau
	Während Johanna den ganzen Tag bei ihren Studtendenjob war, verbrachte ich die Zeit im Waldbüro. Jetzt geht es über Eugendorf zurück nach Salzburg.

Zweite Fahrt nach Thalgau
	Wieder nutze ich eine Fahrt meiner Tochter zu ihren Studentenjob für eine weitre Testfahrt. Diesmal gleich über Eugendorf und nicht wie die letzte bis knapp for Hof bei Salzburg.

Rückweg von der 2. Fahrt nach Thalgau
	Die Emerge EV App von EMCO macht wild fluktuierende Angaben zur Restreichweite. Trotzt schwerster Mängel war laut PlayStore das letzte Update am 16. August 2018.

Dritte Fahrt nach Thalgau
	Sind die wild fluktuierenden Reichweitenangaben der App bisher nur Zufall, oder treten diese immer wieder auf? Eine weitere Testfahrt soll die statistische Relevanz steigern.

Rückweg von der 3. Fahrt nach Thalgau
	Nach der Rückkehr muss überraschenderweise nachgeladen werden, damit sich eine Einkaufsfahrt zum ALDI in Gartenau noch ausgeht.

302 Wh nach laden müssen reichen!
	Wenn nicht der Geschäftsschluss um 20:00 immer näher gerückt wäre, hätte ich ja gerne noch 100 Wh mehr geladen. Aber was nützt sicher ankommen, wenn der Laden dann zu ist?