Schwedische "Studie" über ElektroautosLeider sind nur die Spuren in den Massenmedien und nicht das Original dieser Studie zu finden. Kernpunkt ist die Behauptung von 150 bis 200 kg CO2 Emission pro kWh Akku.Es gibt ein klares Motiv für solche "Studien": Die Prophezeiungen des in solchen Kreisen hochverehrten Weltuntergangsgurus Dennis Meadows müssen Wirklichkeit werden. Gerade schrieb ich gestern über die merkwürdigen Behauptungen des AfD Politikers Wolfgang Prabel, heute geht es gegen Ökofaschisten, welche den Menschen die Problemlösungen für die Zukunft aus der Hand schlagen wollen. Es sind schon merkwürdige Verbündet, die sich gegen die Zukunft der Menschen zusammen finden.
Allein diese 70 MW Photovoltaik liefert etwa 4 kWh Strom pro kWh produzierter Akkus. Vorher werden die Rohstoffe hergestellt. Jetzt erklär mir mal jemand, warum irgendwo in der gesamten Produktionskette teure fossile Energie verwendet werden sollte? Entlegene Bergwerke werden heute billiger mit Solarstrom und Akkus versorgt. Um ein entlegenes Bergwerk 10 Jahre lang jährlich mit 10 GWh Strom zu versorgen, muss man entweder einen 1,5 MW Dieselgenerator und 30 Millionen Liter Diesel dorthin bringen oder 6 MW Photovoltaik, etwa 600 Tonnen und 20 MWh Akkus, etwa 200 Tonnen. Falls das entlegene Bergwerk am Ende von haarstreubenden Bergstraßen liegt, dann war es schon vor 10 Jahren mit Solarstrom rentabler. Jetzt, wo alles so schnell billiger wird, gibt es ein allgemeine Abkehr von fossiler Energie in der Produktion. Also wo sollen denn unter diesen Umständen die 150 bis 200 kg CO2 pro kWh Akku anfallen? |