Laden von Akku zu AkkuDie Eigenschaften der im Ogron Patent beschriebenen Akkus ermöglichen bei der Schnellladung einen wirtschaftlichen Energietransfer von Akku zu Akku.
Das war bisher die Killerfrage wenn es ums extreme Schnellladen von Elektroautos mit großen Akkus ging. Wenn jemand sagt 70 kWh Akku in 5 Minuten laden, dann meint er doch offensichtlich einen 840 kW Stromanschluß?
Nein, keineswegs, bei einem ernsthaften Ausbau vom Solarstrom wird ein Tag/Nachtausgleich durch Akkus zwingend erforderlich. Deswegen ist für mein geplantes Plusenergiehaus ein 50 kWh Akku für die 16,5 kW Peak Photovoltaik vorgesehen.
Dieser Bufferakku für den Solarstrom könnte natürlich auch als Stromversorger für einen Schnelllader dienen. Nicht mit 840 kW, weil der 50 kWh Akku könnte sowieso nicht einen 70 kWh Akku vollladen, aber vielleicht mit 100 kW. Ein 100 kW Ladegerät wäre bei einem Mittelklasseauto eine Ladegeschwindigkeit von 666 km/h. Wirklich genug für den Hausgebrauch, wenn man mal ganz leer nach Hause kommt und noch dringend wohin muss. Für sich allein genommen wäre ein Bufferakku mit 100 kW Schnellladegerät in der Garage ein totaler Luxus, die Erfordernisse einer Stromversorgung mit Solarstrom und Windstrom bringen aber den Bufferakku als Notwendigkeit in Haus. Dann sind wir mal gespannt, was 2030 ein 100 kW Schnelllader kostet. 1988 sah ich für etwa $10.000 die ersten Notebooks. 20 Jahre später ist ein OLPC (One Laptop per Child) den ersten Notebooks weit überlegen, kostet aber nur noch $100, ein einziges Prozent davon. |