Gasauto: Gas nicht sinnvollGrundsatzentscheidung gegen Gasautos. Warum diese ein entbehrlicher Zwischenschritt in Richtung zu unserer zukünftigen Mobilität sind.
Beim Citroen C3 ist der Unterschied zwischen Benzin und Gasbetrieb 154 g CO2/km zu 119g CO2/km. Der größere C4 hat aber als Hybrid nur 90 g CO2/km und auch die kann man ganz radikal reduzieren, wenn aus dem monovalenten Dieselhybrid ein bivalenter Hybrid wird, den man für die ersten km mit Strom, der vom Himmel runter fällt, voll tanken kann. Also warum all der Aufwand die CO2 Emission des kleinen C3 von 154 auf 119 g/km zu reduzieren, wenn der größere C4 als Hybrid schon mit 90 g/km glänzt? Es geht doch nur um 35g weniger CO2. Statt einer aufwendigen Gastankstelle für die Garage könnte man doch den C4 ein Ladegerät spendieren. Wenn der dann 39% seiner Wege mit CO2 frei hergestellten Strom zurück legt, dann sind dies auch 35g weniger CO2, von 90g runter auf 55g.
Über 60% Wirkungsgrad bei Strom aus Biogas sind derzeit Stand der Technik. Was ist der Wirkungsgrad von einem Gasmotor in einem Auto? Nicht der beste Wirkungsgrad, sondern der durchschnittliche im Stadtverkehr, weil auf langen Strecken reicht ja das Gas nicht, da wird ja auf Benzin umgeschaltet. Es dürfte ein 1:4 Unterschied sein zwischen Biogas in eine Hochtemperatur Brennstoffzelle mit Dampfturbine um auch noch aus der Abwärme Strom zu gewinnen und Nutzung mit einem hocheffizienten Elektroauto im Verhältnis zu einem Gasauto mit Ottomotor. Deswegen Ressourcen sinnvoll nutzen, ob Gas oder Biogas in einer hocheffizienten heißen Brennstoffzelle verstromen und damit ein bivalentes Hybridauto aufladen anstatt höchst ineffektiv in einen Ottomotor im Stadtverkehr zu vergeuden. |