Bremsen lernen immer ausgekuppeltNoch immer auf einen größeren Parkplatz. Der Schüler erreicht nach 20m 25km/h im 3.Gang und hat die Rollen lassen Übung hinter sich. Jetzt geht es um das genaue Bremsen.
Wenn der Schüler die Tretauto Gangwechsel Übung mit 20m für 25km/h gut beherrscht braucht er mit nur 2 oder 3 Sekunden länger Vollgas geben um 35km/h zu erreichen. Jetzt geht es darum bis zu Zielen in 10 bis 40m Entfernung gleichmäßig abzubremsen. In diesem Entfernungsbereich sollten einfach 3 oder 4 verschiedene Punkte sein, die dem Fahrschüler genannt werden. Der Schüler soll es schaffen mit einer sehr gleichmäßigen Bremsung bis zum genannten Punkt stehen zu bleiben.
Es wird immer so geübt. Keine Gangwechsel in der Bremsphase. In der Bremsphase ist immer ausgekuppelt. Dies ist ein Grundsatz für die Sicherheit.
Die Motorbremse wird grundsätzlich nur bei längeren Bergabstrecken benötigt. Hier ist die Motorbremse nötig und nützlich. Die Motorbremse hat aber grundsätzlich nichts bei der Ausbildung eines Fahranfängers bei geringen Geschwindigkeiten verloren. In historischen, nein fast schon in prähistorischen Zeiten waren die Bremsen der Autos ein Mist. Damals war es nötig mit der Motorbremswirkung nachzuhelfen. 3m/sec² von der Bremse und 1.5m/sec² von der Motorbremse. Eine wertvolle Ergänzung der Bremswirkung. Aber diese Fahrzeuge sind Geschichte und würden Heute niemals eine TÜV Plakette bekommen. Bei heutigen Autos ist ganz im Gegenteil ein nicht unbeträchtliches Gefahrenpotential damit verbunden wild während des Bremsens zu schalten. |