England Fahrt im Nachtexpress mit Schlafwagen

Abends in München losgefahren. Am nächsten Morgen schon gut ausgeschlafen beim Fährhafen in Calais. Unterhalb der Minivan Klasse wäre die Fahrt eine Tortur gewesen.






  3 Schläfer oben, einer im Unterdeck


Für die Fahrt mit 6 Personen installierte ich in meinen Renault Espace TXE auch 6 Sitze. In jeder Reihe 2 Sitze. In der mittleren Reihe wurde der mittlere Sitz nicht eingebaut. Für die nächtliche Fahrt von München weg nach Calais wurden bei allen 4 hinteren Sitzen die Rückenlehne nach vorne geklappt. Darüber Bretter und eine 5cm dicke Schaumgummimatraze. Diese bildet oberhalb der Sitze ein etwas 1.5 x 2m großes Bett. Auf diesen können 3 Erwachsene schlafen.

Zwischen den beiden Sitzen der letzten Sitzreihe sind beim Espace 26cm Platz. Genug um die Füße in den Spalt zu verstauen. So kann ein weiterer Schläfer am Boden schlafen. Oberkörper zwischen den Sitzen der zweiten Reihe, Füße zwischen den Sitzen der dritten Reihe.

  Alle 2 Stunden Fahrerwechsel


Einer der Mitfahrer wollte die ganze Zeit vorne sitzen. Die anderen wurden im 2 Stunden Rhythmus ausgetauscht. Die jeweiligen Fahrer sollten möglichst gleichmäßig und vorausschauend mit etwa Tacho 120km/h fahren. Es gibt dafür einige spezielle Techniken so zu fahren, dass kein abrupter Aufbau von Beschleunigung, Verzögerung oder Querbeschleunigung den Schlaf stört.

Dies ist für die Sicherheit sehr wichtig. Anschnallen ist liegend natürlich nicht möglich. Einer der Schläfer ist ausserdem immer der nächste Fahrer. Der soll seine Etappe möglichst gut ausgeschlafen beginnen. Jedes abrupte Bremsen oder Lenken führt aber zu Schlafstörungen. Ebenso wechselndes Licht, daher ist der hintere Teil des Auto mit Vorhängen abgedunkelt.

Reiseplanung mit dem Auto
Optimierte Reiseplanung sowohl für private Autoreisen als auch Geschäftsreisen. Weniger Stress, Unfallgefahr und Risiko durch intelligente Planung der Fahrten.


Minivan Großraumlimousine
Der Schnellste der groß genug ist, der Größte der schnell genug ist. Für vieles der beste Kompromiss zwischen den Gegensätzen Größe gegen Fahrleistung und Verbrauch.




  1991 Vermeiden von Einschlafunfällen


Viele nächtliche Langstreckenfahrten mit dem Renault Espace TXE. Die längste davon war nach London im September. Fahrerwechsel alle 2 Stunden gegen einen Schläfer.

Nacht Langstrecke mit mehreren Fahrern Nacht Langstrecke mit mehreren Fahrern
Lieber nicht angeschnallt im Bett liegend mit einem ausgeschlafenen Fahrer als angeschnallt mit einem übermüdeten Fahrer einen Einschlafunfall riskieren.




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Datum Zeit 20 Jahrhundert