Autofahrer ersetzen öffentliche VerkehrsmittelSie wollen Morgens zu Ihrer Arbeit fahren. Sie steigen in Ihr Auto. Der Bordcomputer frägt ''das Übliche''. Sie bestätigen, dass Sie Heute wieder zu Ihren Arbeitsplatz fahren und bereit sind maximal 4 Personen mitzunehmen. Wenn es heute mal was anderes wäre, dann könnten Sie jetzt Fahrziel, Ihre Bereitschaft Personen mitzunehmen, Ihre Bereitschaft Zeit zu investieren dem Bordcomputer mitteilen.Sie starten, und der Bordcomputer setzt seine Meldung an die CACS Zentrale ab: "Position..., Fahrziel..., 4 Mitfahrer möglich, Nichtraucher, nur 3 Stops zum Ein- und Aussteigen lassen ohne Umweg".
100m weiter in der Straße warten 10 Personen an einem CACS Terminal. Früher war hier eine Bushaltestelle. Gerade schiebt jemand seine Kennkarte in das Terminal. Am Bildschirm leuchten seine 5 heufigsten Fahrziele auf. Das Ziel wird ausgewählt, und an die CACS Zentrale übermittelt. Die Antwort. Die Antwort kommt diesmal nahezu sofort. Drei Namen erscheinen auf den Bildschirm und werden über den Lautsprecher angesagt, darunter steht: "silbergrauer Renault Espace in etwa 30 Sekunden". Auch dies wird noch angesagt. Die drei Angesprochenen treten zum Fahrbahnrand. Inzwischen fahren Sie gerade aus der Parklücke. Der Bordcomputer meldet, dass am nächsten Einstiegspunkt 3 Personen auf Sie warten. Zufällig haben diese auch noch das selbe Ziel, sodass Sie unterwegs nicht ein zweitesmal Anhalten müssen, um Fahrgäste aussteigen zu lassen. Schon früher haben Sie ab und zu Autostopper mitgenommen. Aber damals wusste man ja nie, wer da am Straßenrand steht und wohin er will. So geht jetzt alles über den CACS Computer. Alle Mitfahrer sind über deren Kennkarte bekannt. Der Fahrpreis wird automatisch verrechnet. Dazu kommt ab einer bestimmten Anzahl von Mitnahmen das Privileg besondere Fahrspuren zu benutzen. Früher waren diese Spuren für Busse und Taxis reserviert. Doch wer sich intensiv am CACS System beteiligt, der darf auch diese Spuren benutzen. |
