Klimaanlage im Auto kritisch betrachtet

Extrem kalte Zugluft im Auto schafft für empfindliche Menschen gesundheitliche Probleme. Ein weiteres Musterbeispiel wie billige Energie immer wieder zu billigen Pfusch führt.






  Der Mehrverbrauch fällt doch niemanden auf


Im Zeichen dieser Prämisse stand die Entwicklung der Klimaanlage für Autos. Die Lösung ist eine mit aller Härte gegen die Käufer und Autofahrer durchgezogene Pfuschlösung.

Das Auto parkt, die Sonne brennt auf das Dach und durch die Scheiben in den Innenraum. Mehrere 100 kg Masse werden auf über 50 Grad aufgeheizt. Um einen komfortablen Innenraum zu schaffen müssen diese mehreren 100 kg Masse wieder abgekühlt werden.

Am besten wäre ein Kappilarrohrsystem im Armaturenbrett, Dach und Türen. Die aufgeheizte Masse mit einer Kühlflüssigkeit direkt an Ort und Stelle wieder herunter kühlen. Dazu die Zuluft leicht temperiert in den Innenraum blasen. So würde professionelle Klimatechnik aussehen, die Rücksicht auf Mensch und Energieverbrauch nimmt.

  Fahrzeugdach mit kalter Luft kühlen


Da ist der Luftauslass im Armaturenbrett. Weit davon entfernt ist die Innenseite des 60 Grad heißen Autodachs. Das soll gekühlt werden damit es nicht mehr durch Infrarotabstrahlung den Passagieren ein unangenehmes Wärmegefühl gibt.

Dazwischen sind die Passagiere in eisiger Zugluft. Empfindliche Menschen können im Sommer nach einer längeren Autofahrt Schnupfen und Husten haben.

Eine professionelle Lösung würde wesentlich weniger Energie verbrauchen, aber pro Auto vielleicht einige Stunden mehr Arbeitszeit erfordern.

Hier wäre sinnvolle Arbeit für die zehntausenden gekündigten Mitarbeiter der Automobilindustrie. Aber solange Energie so billig und menschliche Arbeit so teuer ist, müssen wir uns mit der gegenwärtigen Pfuschlösung abfinden.



  Auto - Automotive Neuigkeiten von 2005


Wie sieht die Zukunft der Mobilität aus? Welche Antriebskonzepte werden sich durchsetzen? Kann die Landwirtschaft das Erdöl ersetzen? Wo sind Elektroautos überlegen.

Messeberichte 2005 rund ums Auto und Camping
Übersicht über unsere Messeberichte von 2005 rund um Autos und Camping.


Auto: Erneuerbare Reichweite
Die erneuerbare Reichweite wird in km Fahrleistung pro Quadratmeter Erntefläche und Jahr angegeben. Dazu der Typ der Erntefläche und dem Weg von der Ernte bis zum Reifen.


Wird Autofahren nach dem Erdöl Luxus?
Die erneuerbare Reichweite verschiedener Antriebskonzepte gibt die Antwort. Je nach Antriebskonzept wird es Luxus oder für die gesamte Menschheit leistbar.


Benzin teurer als Photovoltaik
Der Peugeot 106 ist ein typischer Kleinwagen. Oft als Zweitwagen hauptsächlich von der Ehefrau und Mutter der Kinder für Alltagsfahrten zum Einkaufen und Schule eingesetzt.


Kurzstreckenfahrten werden billiger durch teures Öl
Auf dem ersten Blick sieht es sehr widersprüchlich aus, dass etwas durch teures Öl billiger wird. Doch eine Untersuchung neuer Antriebstechnik erklärt das Paradoxon.


Billiger Treibstoff als Sperrmauer gegen den Fortschritt
Billige Energie bedeutet billigen Pfusch statt hochwertige Lösungen. Sehen wir unsere Autos an und es wird sofort klar was mit billige Energie kreiert billigen Pfusch gemeint ist.





Autoindustrie: Rechenfehler China
Es gibt 2 verschiedene Strategien für das China Geschäft. 1.) Die bestehenden Modelle nach China verkaufen. 2.) Neue Konzepte für eine verünftige Mobilität erproben.


Zwickmühle Autoabsatz
Die Autoindustrie kommt an die Grenzen des Wachstums. Mehr Absatz erhöht die Nachfrage nach Erdöl und führt in einer Rückkopplung zu weniger Absatz.


Energieverbrauch zur Mülltrennung Energieverbrauch zur Mülltrennung
Ein Haufen leerer Plastikbehälter wird nicht einmal einen km weit zum nächsten Sammelbehälter gefahren. Der Treibstoffeinsatz der Kurzstreckenfahrt steht dem Nutzen gegenüber.


Autofahrt zur Mülltrennung Autofahrt zur Mülltrennung
Ein warmer Sommerabend, trotzdem wurden für die kurze Strecke 8,9 l/100km verbraucht. Im Winter kann dies auf 12l/100km hinauf klettern.


Statistischer Durchschnitt
Ohne Betrachtung der Standardabweichung und der Extremwerte ist der statistische Durchschnitt keine brauchbare Messgröße, weil er leicht zum sadistischen Durchschnitt wird.


Wassergekühlter Motor - luftgekühlter Innenraum
Der letzte prominente Vertreter luftgekühlter Motoren war der VW Käfer, der in Europa seit 1980 nicht mehr produziert wird. Doch vor dem Passagierraum macht der Fortschritt halt.




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